Who Is Who?

Crazy Dee
Crazy Dee kann mit ihrer Stimme keine Gläser kaputt singen, so wie das
Operndiven gerne tun. Dafür ist ihre Stimme zu tief, zu rauchig, zu
rockig. Sie singt das Glas einfach vom Tisch runter und es zerspringt
von alleine. Das ist Rock'n'Roll, baby. Bob Dylan wollte mal
Gesangsstunden nehmen bei ihr, aber leider musste Crazy in der Voima Bar
in Berlin ihren „Dark And Stormy“ abholen und war daher
verhindert.




Mickey Dee
 
Mickey Dee kommt aus Königsbrunn, ein Scherbenviertel von Los Angeles und spielt mehr Instrumente als Gerhard Schröder Ehefrauen hatte. Bei den Nails ist er nun am Vierseiter gelandet. Der uneheliche Sohn von Lou Reed war schon als Funkorganist, Honky-Tonky-Pianist und Bluesgitarrist auf den Bühnen der Stadt unterwegs und hat nun vor einiger Zeit gelernt: Der Bass ist die Mutter. Wird vermutlich im Jahr 2034 bei den Very Rusty Nails Leadtuba spielen.


A.C. Bitch
Bitch wurde in der Grundschule wegen seines Nachnamens gehänselt. Aber
das machte nichts, denn Jimi Hendrix hat ihm im Traum verraten, was
gegen Hänselei hilft: eine Gibson und ein ordentlicher Röhrenverstärker,
der auf eine tonnenschwere 4x12-Box betoniert wurde. Seitdem ist der
Paul Bocuse der Sechssaiter offizieller Man of the Riff und seine
ehemaligen Hänseler wurden alle Steuerberater. Take that, bitches!






Tommy Dee
Tommy Dee stammt aus der schottischen Drummerdynastie des Clans McTom und
erblickte mit zwei Sticks in der Hand das Licht der Welt in Bonham,
Landkreis Aberdeen. Seine verschwitzten Shirts wäscht er in der
Bassdrum, Salat isst er nur aus dem Ridebecken. In seiner DNA ist eine
60fache Konzentration der Aminosäuren Beat und Groove vertreten, das
machte ihn im Jahr 2004 zum offiziellen Four-to-the-floor-Botschafter der EU auf Lebenszeit.



Bulli Dee

Bulli sollte eigentlich den Hof seiner Eltern in Ledzeppling übernehmen, er aber tauschte den Schweinezuber gegen die Schweineorgel. Er gewann den Talentwettbewerb 'Fantastisch am Tastentisch' des bayerischen
Landwirtschaftsverbandes und bekam zur Belohnung ein Stipendium an der
Ray-Manzarek-Universität. Das öffnete ihm schlussendlich die Tür zum heiligen Gral der Rockmusik: die Organistenstelle bei den Rusty Nails.


Special Guest: Die Cobra


Die Cobra ist wohl besser als die Kobra. Während letztere mit
enttäuschenden null Armen nicht mal zu einer Conga hochkommt, verfügt
die Cobra der Rusty Nails über scheinbar vier Arme, mit denen das
Percussionset so dermaßen amtlich bearbeitet wird, dass sogar der
Granitjesus über der Copa Cabana nicht anders kann, als mit den Hüften
zu kreisen.
©PhotoFrames: LepakonPICS
 © Text: Sebastian Kraus
© Fotos: Stefan Mayr, https://www.lighthouse-fotografie.de
source INSTRUMENTAL EMOJI: http://www.emoji.com

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